An einem spätsommerlichen Herbsttag hieß es für uns Bergradlfahrer mal wieder die Bikes zu schnappen um sie am Schweiger einzupacken, und uns auf die Autobahn zu prügeln. Der Transport der Bikes ging dank Stefans T5 Transporter hervorragend, und bald warn wir scho an der Schwaigeralm, um unser heutiges Ziel den Breitenstein in Angriff zu nehmen.
Radl raus und des erste Stückl Forststraße raufgekurbelt als es ein kurzes Stück etwas komplizierter war raufzufahren. Nach kurzem Warten auf den Rest, ist es weiter die steile Forststraße zur Kesselalm naufganga. Unser Guide war zwar sauber erkältet, ist aber trotzdem die ganze Zeit hustend vorrausgefahren. Kurz hinterhalb der Kesselalm hieß es Radl schultern und VORWÄRTS MARSCH von unserem belgischen Militärradlguide.
Nach einer viertel Stunde und endlos blöder Sprüche von ebenso blöden Wanderern wurden die Bikes ins Gebüsch geschmissen. Und dann geht’s zu Fuß rauf auf den Breitenstein. Umziehn, Gipfelfoto, und retour zu die Radl.
Sattel auf Anschlag runter, ein Finger an der Bremse und wumm. Unseren Guide hods gschmissn. Der Rest überwältigte die schwere Passage problemlos tragend. So aufsitzen und losheizen. Über einen schön flowigen Trail geht’s über einige Stufen, und an einigen Wanderern vorbei, hinunter. Auch wenn manche Probleme mit dem Kopf hatten, konnten die andern bereits ihre Technik verbessern. Weiter geht’s über ein paar Wurzeln, wo gleich die neuen Techniken aus dem Fahrertraining mit einflossen. Bei einem kurzen Stopp wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass unsere Radl nicht mal Klingeln hätten. Darauf gibt’s natürlich bloß eine Antwort: Gewicht sparen! Unten am Auto gings no schnell auf a Hoibe in die Schwaigeralm.
Letzendlich kennen wir jetzt einen neuen geilen Trail mehr, und alle Teilnehmer konnten ihr Können mehr oder weniger verbessern und hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß.